Rinder – Tatar – Häppchen
Es ist Sonntag, und somit wieder mal allerhöchste Zeit für….. Wie ihr ja bereits in meinem letzten und bis jetzt einzigen „Fleisch Beitrag““ gelesen habt, hat die grandiose Steph vom Kuriositätenladen das Dauerblogevent Rettet den Sonntagsbraten ins Leben gerufen. Steph thematisiert in ihrem Event den gezielten Konsum von Fleisch und Fisch aus artgerechter – regionaler […]
Es ist Sonntag, und somit wieder mal allerhöchste Zeit für…..
Wie ihr ja bereits in meinem letzten und bis jetzt einzigen „Fleisch Beitrag““ gelesen habt, hat die grandiose Steph vom Kuriositätenladen das Dauerblogevent Rettet den Sonntagsbraten ins Leben gerufen. Steph thematisiert in ihrem Event den gezielten Konsum von Fleisch und Fisch aus artgerechter – regionaler Haltung. Eine wirklich ganz fabelhafte Idee… Aber wenn ichs mir so recht überlege, hat Steph eigentlich nur gute Ideen.
Genauer genommen, hatten wir schon am Samstag Sonntag, denn die Schweizer feierten ihren Nationalfeiertag. Wie das nun mal an Geburtstagen so ist, durfte es ruhig mal wieder was besonderes geben und es herrschte auch bei uns schlemmertechnischer Ausnahmezustand. Zum Ehrentag der Eidgenossen haben wir uns wieder mal ein herrliches Rinder Tatar in Form von Fingerfood gegönnt, dass nicht nur aufgrund seiner niedlichen Optik mit mehr als nur einem Happs weg war und uns von unseren Freunden regelrecht weggefuttert wurde…
Gerade mit Tatar ist das ja immer so eine Sache und ihr solltet wirklich auf eine besonders hohe Fleischqualität wert legen. Ich habe in diesem Fall das Fleisch von Kuhteilen verwendet. Eine Bezugsquelle in die ich mich auf anhieb verliebte und die ich auch auf gar keinen Fall mehr missen möchte. Kuhteilen ist ein Konzept von Moritz und Xavier aus Bern, welches sich ebenfalls für bewussten Fleischkonsum – dafür aber von bester Qualität einsetzt. Alle Fleischteile stammen von Bio Weide Rindern aus der Region Bern, welche in Mutterkuhhaltung groß gezogen werde. Das heisst das die Milch der Kuh verwendet wird um die Kälber zu füttern und nicht in die Milchindustrie fliesst. Mutter wie auch das Kalb werden in tierfreundlichen Ställen gehalten und kommen in den Genuss von regelmässigem Auslauf im Freien.
Wie der Name ja bereits verrät könnt ihr euch bei Kuhteilen ein Rind gemeinsam mit anderen teilen und die Rinder werden erst dann geschlachtet, wenn sie zu 100% verkauft sind. Anhand einer Statusanzeige kann man sich zusätzlich ansehen wieviele Teile des Rindes bereits verkauft wurden, was ich wirklich toll finde.
Ganz nach dem Motto Nose-to-Tail Eating wird ausserdem versucht wirklich soviel wie möglich zu verwerten und unnötige Verschwendung zu vermeiden. Alle Schweizer unter euch sollten sich diese tolle Bezugsquelle wirklich nicht entgehen lassen! Jetzt hab ich mir irgendwie selber den Mund wässrig geredet, also nix wie zum Rezept…. 😀
Zutaten
Zubereitung
Ariana
4. Aug. 2015 um 14:16 Uhr
Sowohl die Idee des „Rettet den Sonntagsbraten“-Themas als auch die Kuh zum Teilen finde ich richtig genial. Vielen Dank für diese tollen Inspirationen.
Liebe Grüsse
Ariana
Sarah Thor
4. Aug. 2015 um 18:56 Uhr
Das freut mich total, liebe Ariana!! Du hast übrigens einen wundervollen Blog! ❤️