Gambas al Ajillo
Mit Gambas al Ajillo zauberst du dir im Nu Spanien auf deinen Tisch. Dieses Rezept für den beliebten Tapas-Klassiker ist schnell gemacht. Zusammen mit den anderen Zutaten steht einem Spanischen Abend wie im sonnigen Süden nichts mehr im Wege. Das Rezept kannst du dir durch die Herzchen-Funktion jetzt auch speichern.
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Sehr geehrte #Grillitarier ! Sie befinden sich im virtuellen Anflug auf eine köstliche Platte voll Tapas. Also legen Sie bitte jegliche Gurte und zu enge Hosen hab, machen Sie es sich bequem und klappen Sie schon mal die Tische vor ihnen herunter. Hier darf heute nämlich wie im Urlaub geschlemmt werden und es gibt eine große Portion Gambas al Ajillo!
Tapas in Spanien, Mezze in der Türkei oder Antipasti in Italien. Egal woher sie stammen, wie man sie nennt und zu welcher Gelegenheit die kleinen Häppchen schnabuliert werden, sie haben alle samt eines gemeinsam. Sie sind abwechslungsreich, schmecken fantastisch und sie verbinden Menschen.
Was wäre ein prall gedeckter Tisch voller Köstlichkeiten, wenn niemand daran Platz nehmen würde mit dem man sie teilen könnte? Eine ziemlich trostlose Angelegenheit, nicht wahr! Darum hab ich unsere Freunde pünktlich zum WM Beginn zu einem gemeinsamen Abend geladen und sie mit ein paar spanischen Gambas al Ajillo und vielen weiteren Köstlichkeiten überrascht.
Hui, da hat aber jemand große Augen gemacht, als ich von meiner Idee zu einem gemeinsamen Tapas Abend mit Freunden erzählte. Mein Gaumenpoet war sofort Feuer und Flamme und auch ich freute mich darauf unsere Gäste mit so vielen verschiedenen Leckereien bewirten zu dürfen. Wir waren uns sofort einig darüber, dass Gambas al Ajillo an einem Tapas-Abend nicht fehlen dürfen und auch die restlichen Tapas-Leckereien standen relativ schnell fest. Neben den Gambas al Ajillo sollte es unbedingt auch Pimientos di Padrón – gebratene Paprika, Papas Arrugadas, Pulpo al la Gallega und auf Wunsch des Gatten gebratene Chorizo-Scheiben geben. Ihr merkt schon #Grillitarier kommen auch hier sprichwörtlich auf ihre kosten!
Die Zutaten für die Gambas al Ajillo und die anderen Tapas – die ich euch natürlich noch nach und nach vorstellen werde, waren alle schnell in unserer nahe gelegenen *Migros Schweiz Filiale besorgt und einem schlemmtastischen Abend konnte nichts mehr im Weg stehen.
Ich muss gestehen, dass ich es mit meinen Tapas nicht ganz so spanisch gehalten habe und sich zu den Gambas al Ajillo und den anderen typisch traditionellen Tapas noch ein paar in Öl eingelegte Tomaten, ein bisschen Serbischer Ajvar vom Vorjahr und einige confierte Knoblauchzehen eingeschlichen haben. Dafür habe ich meine Gambas aber ganz stilecht in einer Cazuela zubereitet, die ihr euch für 2-3€ auch im Internet bestellen könnt. Falls ihr die typisch spanischen Tonschalen aber nicht zur Hand haben solltet tuts zur Not auch eine kleine Feuerfeste Form. 😉 So, jetzt aber genug! Ran an die Tapas und lass es euch schmecken!
Dieser Beitrag enthält Werbung und ist in Zusammenarbeit mit *Migros Schweiz entstanden. Die mit * gekennzeichneten Links sind Kooperationslinks.
Zutaten
Gambas al Ajillo
- 120 g Riesen Crevetten – frisch oder TK
- ca. 50 ml Olivenöl
- 4-5 frische Knoblauchzehen
- 1 EL frisch gehackte Petersilie (nach Geschmack)
- 1 kleine Chili (nach Geschmack)
- Salz
- Pfeffer
Ausserdem:
- Eine feuerfeste Form – Tonschale
- Hitzebeständige Grillhandschuhe
Zubereitung
- Den Grill oder Backofen auf ca. 220 Grad vorheizen. Die Crevetten schälen, (ich hab die Schwänze dran gelassen) die Därme entfernen, gründlich waschen und trocken tupfen.
- Den frischen Knoblauch schälen und nach Belieben in kleine Scheiben oder Stücke schneiden.
- Das Olivenöl in die Form geben und den Knoblauch hinzugeben. Nach Belieben kann noch eine klein gehackte Chili Schote dazu gegeben werden.
- Die Form auf den Grill stellen und so lange erhitzen lassen bis das Öl brutzelt und der Knoblauch beginnt leicht Farbe anzunehmen.
- Nun die Crevetten salzen, pfeffern und von beiden Seiten ca. 1,5-2 in das Öl legen.
- Wenn die Crevetten von beiden Seiten eine rote Farbe angenommen haben, die Form vorsichtig (Grillhandschuhe!) vom Grill nehmen, nach Belieben mit Petersilie bestreuen und noch heiß genießen.
TIPP: Das Öl schmeckt besonders gut zusammen mit frischen Brot.
Mein Tipp: