Kanarische Salzkartoffel mit Feldsalat-Pesto
Na seid ihr alle gut ins neue Jahr gerutscht und habt die Feiertage gut überstanden? Ich möchte euch an dieser Stelle nochmal alles erdenklich gute und ganz viel Gesundheit für 2017 wünschen und hoffe ihr habt auch im neuen Jahr wieder jede Menge Hunger und Lust auf neue Rezepte! Zum Start ins neue Bloggerjahr, hab […]
Na seid ihr alle gut ins neue Jahr gerutscht und habt die Feiertage gut überstanden? Ich möchte euch an dieser Stelle nochmal alles erdenklich gute und ganz viel Gesundheit für 2017 wünschen und hoffe ihr habt auch im neuen Jahr wieder jede Menge Hunger und Lust auf neue Rezepte! Zum Start ins neue Bloggerjahr, hab ich heute nämlich eine mordsleckere und schnell gemachte Schlemmerei mitgebracht, die ihr unbedingt auch mal ausprobieren solltet!
Obwohl ich Pesto total gerne mag, hat es bis jetzt lediglich das Radieschengrün-Pesto ins Rezepte Archiv geschafft. Das wird sich in Zukunft aber definitiv ändern und wenn ihr Pesto auch so gerne mögt, dann werdet ihr in Zukunft ganz bestimmt auf euere Kosten kommen, denn meine Blogger Freundinnen und meine Wenigkeit haben sich für euch was ganz Besonderes ausgedacht fürs neue Jahr und ab heute gibt es jeden ersten Donnerstag im Monat unter dem Motto: Das ultimative Pestoding bei der lieben Janke, Nadine, Janina, Steph, Irina und hier eine saisonale Pesto Variante.
Ich hab mir für heute eine extrem leckere Variante ausgedacht und serviere mein Feldsalat-Pesto, anstelle der allseits erwarteten Pasta mit kanarischen Salzkartoffeln, die ich das erste mal auf Teneriffa kennenlernen durfte und die dort gerne mit einer würzigen Mojo Verde schnabuliert werden.
Wir genießen unsere Kanarischen Kartoffeln jedoch viel lieber mit einem erfrischenden Feldsalat-Pesto, da es wesentlich milder ist und somit für mich auch um einiges verträglicher. Wenn ihr euer Feldsalat-Pesto aber lieber etwas rassiger genießen wollt, könnt ihr natürlich nach Belieben auch noch einige Chili Flocken hinzufügen.
Alles was ihr dazu benötigt sind gerade mal eine Handvoll Zutaten, die ihr im besten Fall sogar vielleicht zu Hause habt und schon kann es los gehen. Während eure kleinen Kartoffeln vor sich hin köcheln, könnt ihr euch in der Zwischenzeit schon mal eurem Feldsalat-Pesto widmen und ihr werdet ziemlich sicher selbst überrascht sein, wie wenig Zutaten ihr dafür braucht und wie schnell so ein leckeres Pesto doch eigentlich gemacht ist.
Ich habe für mein Feldsalat-Pesto nämlich lediglich frischen und zuvor blanchierten Vogerlsalat – wie er bei mir zu Hause genannt wird, 2 EL von meinem geliebten Zitronenöl, ein wenig Zitronensaft, zwei confierten Knoblauchzehen und einige Löffel Parmesan verwendet. Wenn ihr Kein Zitronenöl und keinen confierten Knoblauch zur Hand habt, könnt ihr auch problemlos ein neutrales Pflanzenöl eurer Wahl und nach Belieben frischen Knoblauch verwenden. Na, hab ich euch neugierig gemacht? Dann probiert es doch auch einfach aus lasst es euch schmecken!
Anbei findet ihr noch alle Pesti Rezepte von unserer heutigen Das ultimative Pestoding Premiere, die ihr euch unbedingt auch ansehen solltet!
Kleiner Kuriositätenladen: Blumenkohlschnitzel mit Rote-Bete-Pesto
Sweet Pie: Pizzaschnecken mit Winter-Pesto
Lecker macht Laune: Basilikum-Pesto
Jankes Soulfood und Kleines Kulinarium sind in dieser Runde leider verhindert und ab Februar mit dabei.
Wo die Liebe den Tisch deckt,
schmeckt das Essen am besten.
Zutaten
Feldsalat-Pesto
- 300 g Feldsalat
- 3 EL Zitronenöl oder neutrales Pflanzenöl
- Saft einer halben Bio Zitrone + 1 EL Zitronensaft zum blanchieren
- 2 confierte Knoblauchzehen oder 1 kleine frische Knoblauchzehe
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 4 EL geriebener Parmesan
Kanarische Salzkartoffel
- 600 g kleine Kartoffel
- 3 El Meersalz
- Wasser
Zubereitung
- Die Kartoffel gründlich waschen, abbürsten und in einen ausreichend großen Topf geben.
- Die Kartoffel zur Hälfte mit Wasser bedecken und das Salz hinzugeben.
- Nun zwischen Topfrand und Topfdeckel ein sauberes und zusammengefaltetes Tuch legen und die Kartoffeln zugedeckt ca. 15 Minuten kochen.
- Das Kochwasser abgießen und die Kartoffel auf niedriger Flamme vollständig im Topf austrocknen lassen bis sie eine schrumpelige und salzige Kruste erhalten haben. Alternativ können die Kartoffeln auch auf ein Backblech gelegt werden und bei 200 c° Ober/Unterhitze ca. 12 Minuten im Ofen getrocknet werden.
- Für das Pesto, den Feldsalat mehrmals gründlich waschen.
- Wasser in einem Kochtopf zum kochen bringen und eine Schüssel mit Eiswasser füllen und bei Seite stellen.
- 1 EL Zitronensaft und eine Prise Salz ins kochende Wasser geben, den Feldsalat hinzufügen und ca. 20 Sekunden blanchieren.
- Den Feldsalat in ein Sieb abgießen und sofort im eiskalten Wasser abschrecken.
- Den Feldsalat zurück ins Sieb geben und mit den Händen etwas ausdrücken.
- Nun den Feldsalat mit den restlichen Zutaten in einen Standmixer (Zauberstab) geben und zu einer geschmeidigen Konsistenz pürieren.
- Die Kanarischen Salzkartoffeln auf einen Teller legen und gemeinsam mit dem Feldsalat-Pesto servieren.
Birgit
4. Mrz. 2017 um 06:58 Uhr
Hallo, ihr Lieben, war gerade auf Lanzarote und die Kartoffeln waren ein Gedicht. Mojos passten toll dazu. Das Pesto werde ich unbedingt ausprobieren. Danke und habt weiter tolle Ideen. Liebe Grüße Birgit
Sarah
5. Mrz. 2017 um 20:27 Uhr
Hallo liebe Birgit!
Vielen Dank für deine lieben Worte zu meinem Rezept! Es freut mich riesig, wenn es dir gefällt und ich freu mich immer ganz besonders darüber, wenn sich dann extra jemand die Mühe macht, um mir hier ein paar Zeilen zu schreiben. <3 Lanzarote, hach wie schön… da wäre ich jetzt auch gerne! Da schmecken die leckeren Kartöffelchen bestimmt gleich nochmal so gut! 😉 Liebe Birgit, ich wünsche dir noch einen gemütlichen Abend und hoffe bald mal wieder von dir lesen zu dürfen!
Ganz liebe Grüsse,
Sarah
Steffi
6. Jan. 2017 um 15:21 Uhr
Huhu Sarah,
Pesto! Ich liebe das Zeug! Das erinnert mich daran, dass ich mein Radieschengrünpesto ganz schnell aufbrauchen muss, um deine/eure Pestos zu testen! 🙂 Da freu ich mich schon drauf!
Liebe Grüße
Steffi
Sarah
7. Jan. 2017 um 08:56 Uhr
Hallo liebe Steffi,
Das freut mich aber sehr zu lesen! Ich hab auch noch vor mich durch die vielen tollen Pesti Varianten zu schlemmen und bin schon mega gespannt auf die ganzen leckeren Rezepte! Ui, du hast Radieschengrün-Pesto? Das mag ich auch extrem gerne, aber da muss ich wohl leider noch ein bisschen auf die ersten frischen Radieschen warten. Liebe Steffi, ich wünsche dir ein gemütliches Wochenende und würde mich freuen hier bald mal wieder von dir lesen zu dürfen!
Liebe Grüsse,
Sarah
Anja
5. Jan. 2017 um 19:59 Uhr
Dass Kartoffeln so schön aussehen können, wusste ich gar nicht! Wirklich tolle Fotos 🙂 und die Idee mit dem Pesto finde ich echt hervorragend, denn das gewöhnliche Pesto wird mir eh langsam etwas zu langweilig.
Liebe Grüße
Anja
Sarah
6. Jan. 2017 um 15:46 Uhr
Hallo liebe Anja!
Vielen Dank für deine liebe Nachricht! Hach, ich freu mich immer so sehr über ein paar liebe Worte! Um ehrlich zu sein, bin ich mit meinen Bildern immer total unzufrieden… Da freut es einen natürlich umso mehr, wenn sie dann doch gefallen 🙂 Wir mögen das Pesto auch total gerne, da es ohne irgendwelchen Schnickschnack auskommt und zudem ganz hurtig gemacht ist. Ich bin schon gespannt, wie es dir schmeckt und wünsche dir noch einen tollen Tag! <3
Ganz liebe Grüsse,
Sarah
Ye Olde Kitchen
5. Jan. 2017 um 10:37 Uhr
Liebe Sarah,
das hört sich ja interessant an! Feldsalatpesto haben wir noch nie probiert, das müssen wir ändern.
Wir sind schon gespannt, mit welchen Pesto-Varianten ihr uns durchs Jahr bringt. Da ist bestimmt noch das ein oder andere Rezept für uns dabei.
Liebe Grüße aus Ye Olde Kitchen, Eva und Philipp
Sarah
5. Jan. 2017 um 19:33 Uhr
Hallo ihr Lieben!
Wie schön hier eine Nachricht von euch zu finden! Ich hab mich gerade riesig darüber gefreut! 🙂 Feldsalat-Pesto ist echt total lecker und kommt bei uns gerade im Winter öfter mal auf den Tisch. Ich bin schon total gespannt, wie ihr es findet und hoffe es schmeckt euch genau so gut wie uns!
Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Abend! <3
Viele liebe Grüsse,
Sarah