Marillen-Kuchen
Unter sommeroptimiert, dodelsicher und watscheneinfach wurde es kategorisiert, das Marillenkuchen Rezept von Frau Esskultur und was soll ich dazu schon groß sagen!? Obwohl sich mein Rezept hier und da ein wenig von ihrem unterscheidet, hat meine Lieblingskochbuch-Autorin Katharina Seiser wieder einmal recht. (Als hätte sie das küchentechnisch eh nicht immer..) Ein großes Backgenie muss man nämlich […]
Unter sommeroptimiert, dodelsicher und watscheneinfach wurde es kategorisiert, das Marillenkuchen Rezept von Frau Esskultur und was soll ich dazu schon groß sagen!? Obwohl sich mein Rezept hier und da ein wenig von ihrem unterscheidet, hat meine Lieblingskochbuch-Autorin Katharina Seiser wieder einmal recht. (Als hätte sie das küchentechnisch eh nicht immer..) Ein großes Backgenie muss man nämlich wirklich nicht sein, um ebenfalls in den Genuss dieses herrlich erfrischenden Blechkuchens kommen zu können! Nix, Schnee schlagen usw. 😀
Meine Oma würde jetzt bestimmt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen: »Dirndl, des kau jo nix werden ohne Eischnee schlagen.« Ich würde ihr wirklich nur zu gerne das Gegenteil beweisen und ihr zeigen, dass mein Kuchen auch so richtig fluffig wird und mit seiner fruchtigen säure richtig lecker ist.
Da das aber leider (auch so sehr ich es mir wünsche) nicht möglich ist, möchte ich zumindest euch davon überzeugen und euch dieses einfache Grundrezept, welches ich übrigens auch schon für meinen Ribiselschnitten mit Baiserhaube verwendet habe, wirklich ans Herz legen. So, jetzt aber genug vorgeschwärmt. Ran an die Marillen! 😉
Zutaten
- 100g Butter200g Feinkristallzucker300g Mehl5 Eigelb1 Päckchen Vanille Zucker1 Päckchen Backpulver (Weinsteinpackpulver)4 EL Joghurt3 EL Wasser6 EL Milch700g Marillen (in Hälften geschnitten und entsteint)1 TL Apfel- oder HimbeeressigPuderzucker zum servieren
Zubereitung
- Zuerst die Eigelbe mit der Butter und dem Zucker schaumig rühren.
- Dann das Mehl mit dem Backpulver versieben und gemeinsam mit dem Vanille Zucker, dem Joghurt, der Milch und den 3 EL Wasser - sowie dem TL Essig mixen.
- Den Ofen auf ca. 170c° Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen oder eine ofenfeste Form ausfetten.
- Nun könnt ihr den vorbereiteten Teig in eure gewünschte Form streichen. Die Form bzw. das Blech einige male fest auf die Arbeitsfläche klopfen.
- Nun könnt ihr eure Marillen mit der Schnittfläche nach oben auf eurem Teig verteilen. Achtet darauf die Marillen nur locker auf den Teig zu legen und sie nicht fest zu drücken! So bleiben sie nämlich beim backen schön auf der Oberfläche und versinken später nicht in eurem Kuchen.
- Den Kuchen für ca. 45 Minuten in den Ofen geben.
- Nach Ende der Backzeit den Kuchen auskühlen lassen, und (wie Katharina) die Randstücke mit den Fingern im stehen essen - Wer mag kann natürlich auch einen Teller nehmen und sich dabei setzen! 😀 Auf alle Fälle solltet ihr Staubzucker darüber geben und es euch schmecken lassen!
Anna
11. Nov. 2016 um 19:35 Uhr
Das sieht aber sehr sehr lecker aus. Vielen dank für den tollen Rezept, werde es auch mal ausprobieren.
Gruß Anna
Sarah
11. Nov. 2016 um 00:45 Uhr
Vielen Dank, liebe Anna! Das freut mich total und ich bin schon gespannt wie dir der Kuchen schmeckt.
Liebe Grüsse 🙂
Sarah