Marillenknödel mit Lavendelzucker
Könnt ihr euch noch an meinen Lavendelzucker erinnern? Ich hab mir überlegt was sich daraus zaubern lässt, um euch unter anderem auch zu zeigen wofür ihr ihn verwenden könnt. Wie ihr ja sicher bereits bemerkt habt, bin ich wahnsinnig gerne kreativ und experimentierfreudig und so kam mir auch ziemlich schnell die Idee zu meinem heutige […]
Könnt ihr euch noch an meinen Lavendelzucker erinnern? Ich hab mir überlegt was sich daraus zaubern lässt, um euch unter anderem auch zu zeigen wofür ihr ihn verwenden könnt. Wie ihr ja sicher bereits bemerkt habt, bin ich wahnsinnig gerne kreativ und experimentierfreudig und so kam mir auch ziemlich schnell die Idee zu meinem heutige Rezept… Einziges Problemchen an der Sache, ich musste nach meinem genialen Einfall feststellen, dass ich tatsächlich noch gar nie Knödel gemacht habe. Schande über mich! Ich als heimatverbundenes Steirermadl… Ich hab selber keine Ahnung wie das passieren konnte, aber anscheinend dürfte die Knödelproduktion bei all meinen Küchenexperimenten irgendwie untergegangen sein… Auf alle Fälle konnte ich das schon gar nicht auf mir ruhen lassen und Knödel mussten jetzt erst recht her! 😉
Köstliche Marillen hatten sich schnell gefunden und für das passende Knödelteig-Rezept musste mal wieder Mama zu Rate gezogen werden. Der Teig war wirklich schnell angerührt und machte mir solange er im Kühlschrank ruhte, auch gar keine Probleme…
Als es dann jedoch ans Knödel formen ging, fing das „Gschisti-Gschasti“ an… Da war nix mit, schnell mal mit Links ein paar Knödel formen um sie danach ganz lässig ins Wasser gleiten zu lassen! Bei mir sahen die leider eher so aus, als hätte ein 4 jähriges Kind versucht aus Knetmasse einen Ball zu formen. Also hab ich kurzerhand Herrn Gaumenpoet um Hilfe gebeten. Ein Mann der es schafft Häuser und Stadien zu bauen, wird wohl bitteschön auch in der Lage sein ein paar Knödel zu formen, oder!?:D
Tja, da hab ich meinen Liebsten dieses Mal wohl ziemlich überschätzt. Wie ein 3 jähriger stand der kichernd neben mir, die Hände gänzlich mit dem guten Topfenteig überzogen und von hübsch geformten Knödel weit und breit keine Spur. Ich hab nur mehr darauf gewartet, dass er mir seine Topfenpfoten entgegenstreckt und in Babysprache darum bittet, dass »die Mami das Teigi wegmacht«. Die Tatsache, dass sich der Gatte dann diesen, mit den an den Handrücken klebenden Marillen (die behielt er sich wohl für den Schluss auf!?) von den Fingern schleckte, machte die Situation echt nicht besser. Ich musste ihn einfach aus der Küche verbannen und versuchte so gut es mir möglich war ansehnliche Knödel für euch zu formen…..
Sie sind zwar leider alles andere als perfekt geworden, aber geschmeckt haben sie einfach himmlisch!
Ausserdem kaschieren die Lavendelzucker-Brösel doch ganz gut, oder? 😀
Zutaten
Zubereitung
Christine
11. Aug. 2015 um 12:35 Uhr
Diese Fotos, ganz toll, wirklich wunderschön. Ich mag diesen Landhaus Look ganz besonders und die Deko mit den Lavendelblüten als Farbkontrast auf den Aprikosen, ein Traum!
Sarah
11. Aug. 2015 um 13:16 Uhr
Christine, das freut mich wirklich total! ?
Mir macht das fotografieren auch riesigen Spaß, obwohl ich alle Bilder zur Zeit noch mit dem Handy mache.. ?
Tanja aus dem House No.15
11. Aug. 2015 um 08:34 Uhr
Huch? Was ist denn jetzt passiert???
Also schnell, bevor mich mein PC wieder ärgert: ich habe alle Zutaten da und werde sie diese Woche nachmachen. Freue mich schon aufs Kindergarten-Kneten und berichte Dir wie sie geworfen sind!
Liebe Grüße
Tanja
Sarah
11. Aug. 2015 um 08:44 Uhr
Tanja, das freut mich total! Bin gespannt wie sie dir schmecken, und lass mich wissen wie es dir beim knödeln ergangen ist! ?
Ps. Hol dir bloß keine männliche Hilfe! Hahaha!
Ich wünsch dir einen wundervollen Tag! ?
Tanja aus dem House No.15
11. Aug. 2015 um 08:31 Uhr
Liebe Sarah,
ich finde Deine Marillenknödel sehen toll aus! Sie sind eben selbst gemacht und nicht so ein blödes industriell gefertigtes Zeug! Und das darf man bitteschön auch sehen :)))
Weisst Du was das beste ist?