Rote-Bete-Couscous

Da bin ich wieder! Ihr habt es ja bestimmt bemerkt, aber in letzter Zeit war es ziemlich still hier auf dem Blog. Ihr wisst ja wie das ist, wenn das Leben 1.0 so einiges von einem abverlangt und man seine Zeit einfach für wichtigere Dinge braucht… Dafür hab ich euch heute aber einen richtigen Knaller […]

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Da bin ich wieder! Ihr habt es ja bestimmt bemerkt, aber in letzter Zeit war es ziemlich still hier auf dem Blog. Ihr wisst ja wie das ist, wenn das Leben 1.0 so einiges von einem abverlangt und man seine Zeit einfach für wichtigere Dinge braucht… Dafür hab ich euch heute aber einen richtigen Knaller mitgebracht. Geschmacklich und farblich…..

Ja, ich muss gestehen, in letzter Zeit musste nicht nur die Gaumenpoesie, sondern auch ich ein wenig kürzer treten. Ich hatte einfach weder die Zeit, noch aus gesundheitlichen Gründen die Kraft ewig lange in der Küche zu stehen und stundenlang den Kochlöffel zu schwingen. Da ich es aber natürlich doch nicht ganz bleiben lassen konnte und mir ja bekanntlich Tüten nicht in die Tüte kommen, musste es mal wieder schnell gehen. Wenig Zutaten, saisonal und trotzdem mordslecker….

Rote-Bete-Couscous 2

Und was soll ich sagen? Dieser Rote-Bete-Couscous hat uns so gut geschmeckt, dass ich ihn euch auf keinen Fall vorenthalten wollte. Ist die Farbe nicht der absolute Wahnsinn? Und wisst ihr was das Beste daran ist? Ihr braucht dafür gerade mal eine Handvoll Zutaten, der Rote-Bete-Couscous ist extrem schnell zubereitet und ihr könnt ihn zudem heiss und kalt genießen. Na wenn das mal nicht das perfekte Soulfood ist! Ausserdem kann so ein bisschen Farbe gegen Frostbeulen und Winterblues echt nicht schaden, oder?

Rote-Bete-Couscous 3

Falls ihr eurem Rote-Bete-Couscous übrigens noch das gewisse Extra verpassen wollt, dann rate ich euch dazu ihn unbedingt auch mal mit ein bisschen milden Salgam Suyu zu verfeinern – der in jedem Türkischen Laden erhältlich sein sollte. Der fermentierte rote Steckübensaft, der am ehesten mit Sauerkrautsaft zu vergleichen ist, wird in der Türkei gerne eiskalt genossen und zu Raki gereicht. Ihr könnt den sauer-salzigen Saft aber natürlich auch durch ein paar tropfen Himbeeressig ersetzen, oder ihn ganz weglassen – denn der Rote-Bete-Couscous bekommt durch die Zugabe einiger Spritzer Limettensaft auch so eine herrlich frische Note.

Na, habt ihr nun auch Lust auf ein knalliges Schüsselchen voll Rote-Bete Couscous bekommen? Dann schnappt euch ganz schnell ein Knöllchen des leckeren Wintergemüses, ein wenig Couscous und legt los! Falls ihr übrigens Rote-Beete genau so gerne mögt wie ich, dann solltet ihr auch unbedingt mal die Rote-Bete-Spätzle und mein Rote-Bete-Carpaccio probieren! Aber jetzt genug geschwärmt! Überzeugt euch einfach selbst und lasst es euch schmecken!

Wo die Liebe den Tisch deckt,
schmeckt das Essen am besten.

Rote-Bete-Hummus mit Meerrettich

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Zutaten

Für den Rote-Bete Hummus mit Meerrettich

Ausserdem:

Zubereitung

Für den Rote-Bete-Hummus mit Meerrettich

  • Die Rote-Bete gründlich waschen mit einem Küchenkrepp abtrocknen und bei ca. 180 c° mit der Schale im Backofen 40 Minuten garen bis sie weich ist.
    Die Rote-Bete auskühlen lassen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Alternativ kann auch vorgegarte Rote-Bete verwendet werden.
  • Die Kichererbsen durch ein Sieb abtropfen lassen und nochmal gründlich mit Wasser abspülen.
  • Nun alle Zutaten für den Rote-Bete-Hummus in einen Standmixer (Blender) geben und so lange pürieren bis eine einheitlich cremige Masse entstanden ist.
    Sollte der Rote-Bete-Hummus zu kompakt sein, ein wenig Zitronensaft, Öl oder Rote-Bete-Saft hinzugeben.
  • Den fertigen Rote-Bete-Hummus nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Sumach abschmecken.
    Vor dem Servieren mit ein wenig Zitronenöl beträufeln.

Zum Servieren:

  • Die Fenchelknolle gründlich waschen, abtrocknen und in mundgerechte Stücke schneiden.
    Den Hummus mit Zitronenstückchen und ein wenig Fenchelgrün garnieren.
    Zusammen mit den Fenchelstücken und den Salzcrackern genießen.

Mein Tipp:

Genieße deinen cremigen Hummus auch mal mit gegrillten Gemüse und einem Ballonbrot.

4 Kommentare zu diesem Beitrag

Dein Chefkoch
12. Feb. 2017 um 21:40 Uhr

…bloss nicht mit Roter Beete aus’m Glas probieren – färbt so gut wie gar nicht!!
Ergo: Nix für Faulpelze

Sarah

Sarah
12. Feb. 2017 um 22:22 Uhr

Hallo,

Wie du ja vielleicht in meinem Rezept gelesen hast, habe ich auch keine Rote-Beete aus dem Glas dafür verwendet, sondern eine frische Knolle zuvor gekocht. Ich hab es allerdings auch schon mit einer vorgegarten (vakuumierten) Knolle getestet und es hat einwandfrei funktioniert. Du kannst ja andernfalls mal versuchen die angegebene Rote-Beete Menge zu erhöhen.
Hab noch einen gemütlichen Abend! 🙂

Liebe Grüsse,
Sarah

Maren
8. Feb. 2017 um 22:50 Uhr

Wow, das gefällt mutter’s Tochter.
Wird auf jeden Fall getestet. Ich habe noch Granatapfel Sirup, den stelle ich mir da auch gut vor.

Schön, das du wieder da bist

Lg
Maren

Sarah

Sarah
9. Feb. 2017 um 18:39 Uhr

Hallo meine liebe Maren!
Mensch, ich hab mich so gefreut über deine liebe Nachricht! Vielen Dank dafür! Mit Granatapfelsirup wird das ganze sogar farblich noch ein bisschen intensiver und er verpasst dem Rote-Bete-Couscous eine ganz tolle Note. Solltest du in nächster Zeit mal im Türkischen Laden vorbei kommen, dann probier auch unbedingt mal die Variante mit Salgam aus! Er ist zwar nicht jedermanns Sache, aber ich trinke ihn eiskalt ab und an mal ganz gerne und du kannst damit ganz toll einige Gerichte verfeinern! Ich hoffe, dass euch der Couscous genau so gut schmeckt wie uns und wünsche dir noch einen gemütlichen Abend!

Ganz liebe Grüsse nach Hamburg,
Sarah

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