Serbischer Ajvar
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Huhu, da bin ich wieder! Ich bin zwar noch etwas wacklig- und noch nicht ganz so spritzig unterwegs, aber immerhin wieder auf den Beinen. 😉 Huijuijui… So eine hartnäckige Grippe hab ich mir ja schon lange nicht mehr eingefangen und ausser schlafen und trinken, weil ich so enormen Durst vom Fieber hatte, war bei mir […]
Huhu, da bin ich wieder! Ich bin zwar noch etwas wacklig- und noch nicht ganz so spritzig unterwegs, aber immerhin wieder auf den Beinen. 😉 Huijuijui… So eine hartnäckige Grippe hab ich mir ja schon lange nicht mehr eingefangen und ausser schlafen und trinken, weil ich so enormen Durst vom Fieber hatte, war bei mir in letzter Zeit echt nicht viel drinnen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass sich deshalb auch hier auf dem Blog nix getan hat und ich schon so lange kein neues Rezept mehr für euch veröffentlicht habe? Als kleine Wiedergutmachung hab ich dafür heute, passend zum #tierfreitag, wieder mal ein Geschenk aus der Küche und zwar DAS Geschenk aus der Küche! 🙂
Jene unter euch die einen Instagram Account haben, konnten vor kurzem live mitverfolgen wie ich gemeinsam mit einigen ganz tollen Bloggerinnen wie Bella Kocht, Kleine Chaosküche, Miss Gliss, Lecker macht Laune, S-Küche und einigen anderen, unter dem Hashtag #synchroneinkochen Köstlichkeiten (für nicht so sonnige Zeiten) in einer Schritt für Schritt Anleitung eingeweckt habe. Ich habe mich für die serbische Variante von Ajvar entschieden, die ihr vielleicht schon mal im Urlaub gekostet habt oder aus dem türkischen Laden kennt. Im Gegensatz zur türkischen Version, zu welcher zusätzliche Gemüsesorten wie Auberginen und Tomaten hinzugefügt werden, wird Serbischer Ajvar lediglich aus roten Spitzpaprika hergestellt. Zugegeben, ihr solltet für die relativ einfache Ajvar-Herstellung schon so ein bissi Zeit einplanen, da die Paprika zuerst geröstet, dann enthäutet, abgetropft und zu guter letzt einige Stunden eingekocht werden. Der kleine Zeitaufwand ist es aber auf alle Fälle wert und ihr werdet dafür Löffelchen für Löffelchen verstehen warum dieser Ajvar meiner Meinung nach DAS ultimative Geschenk aus der Küche ist. 😉
Das Rezept für diesen schnabulösen Paprika Brotaufstrich, der auch vorzüglich zu Reisgerichten oder Fleisch passt, habe ich von meiner lieben Freundin Darinka bekommen. Darinka stammt aus Serbien und hat mich in den Vergangenen Jahren immer wieder mit ihrem köstlichen Ajvar versorgt. Ich hab ihn jedes Mal so lecker gefunden, dass ich mich regelrecht zusammennehmen musste, um nicht das ganze Gläschen auf einmal wie ein Joghurt auszulöffeln. Ehrlich gesagt schäme ich mich jetzt sogar ein bisschen, denn wenn ich nämlich gewusst hätte wie mager die Ausbeute von 5 kg Paprika schlussendlich ist, hätte ich jedes Löffelchen sparsamer dosiert, aber mit dem Denken hab ichs ja bekanntlich manchmal nicht so… :0)
Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich bestimmt, wo man so viele Paprika zu einem erschwinglichen Preis bekommt, oder!? Darinka hat mir den Rat gegeben, diese im Türkischen Laden zu kaufen. Die Paprika sind dort sogar bereits in 2,5 kg Netze abgepackt und um einen Spottpreis erhältlich. Ich habe für meinen Ajvar die milden Paprika verwendet, falls ihr es allerdings lieber ein bisschen feuriger mögt, könnt ihr für das Rezept auch scharfe Paprika verwenden, die ihr ebenfalls im Türkischen Laden kaufen könnt. Probiert es auf alle Fälle aus und lasst euch diese cremige Köstlichkeit auf keinen Fall entgehen!
Zutaten
Zubereitung
Artikel
19. Sep. 2023 um 10:26 Uhr
Wie lecker es aussieht!
Sarah
20. Okt. 2023 um 09:55 Uhr
Ganz lieben Dank
Andrea
2. Aug. 2019 um 16:42 Uhr
Ich habe gerade dein tolles Rezept gelesen. Legst du die Paprika am Stück in den Ofen oder schneidest du sie vorher auseinander, z.B. In Vierteln?
Sarah
9. Aug. 2019 um 13:32 Uhr
Hallo liebe Andrea,
Entschuldige bitte meine verspätete Antwort. Es sind für Ajvar grundsätzlich beide Varianten möglich. Ich bevorzuge es allerdings die Paprika im Ganzen zu grillen. Ich bilde mir ein dass das Endprodukt so vollmundiger schmeckt. Der Arbeitsaufwand bleibt im Prinzip ja gleich und der Ajvar schmeckt so wirklich unglaublich lecker.
Ich wünsche dir noch einen sonnigen Tag.
Liebe Grüße,
Sarah
Andrea
10. Aug. 2019 um 15:15 Uhr
Vielen Dank! ☺️
Sarah
10. Aug. 2019 um 17:48 Uhr
Absolut nichts zu danken! Entschuldige bitte nochmal meine späte Antwort.
Schönes Wochenende und liebste Grüße,
Sarah
Magdalena
18. Sep. 2015 um 08:33 Uhr
Hallo meine Liebe,
das freut mich, dass du wieder da bist. Ich hoffe es geht dir bald wieder richtig gut! So eine blöde Grippe ist wirklich eine schreckliche Sache 🙁 Du Arme…
Aber vielen Dank für deine tolle Inspiration! Euer gemeinsammes Projekt hört sich ja echt toll an. Das werde ich auf jeden Fall mal verfolgen 🙂
Ich nehme euch heute wieder mit nach Südtirol, vlt. hast du ja auch Lust auf einen kleinen Kurzuralub. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mal vorbeischaust!
Ganz liebe Grüße und ein tolles Wochenede,
deine Magdalena
Sarah
18. Sep. 2015 um 10:42 Uhr
Hallo Liebes!
Danke für deine lieben Worte! Ich freu mich wirklich immer sehr darüber.
Dachte schon ich werd die Drecksviren gar nimma los, aber ich bin ja hart im nehmen. 😉 Mach doch bei der nächsten Synchronaktion auch mal mit, das ist wirklich jedes Mal ein Riesenspass!
Das trifft sich ja perfekt! Ich fahre nämlich morgen tatsächlich nach Meran, weil wir einen Kururlaub in Jesolo und Venedig machen. Da werd ich dich doch gleich mal auf deinem Blog besuchen kommen. 🙂