Vermicelles – Süßes Maroni-Püree
Ich hoffe ihr habt Lust auf Süßes und mögt Maroni? Bei mir gibt es heute nämlich, anlässlich der Blogger-Herbstwochen, eines der wohl mitunter sündhaft leckersten Desserts, die der Herbst zu bieten hat. Also zückt schon mal die Dessertlöffel, verschiebt (falls vorhanden) jegliche Diätpläne auf morgen und zieht euch vorsichtshalber lieber mal eine gemütliche Hose mit […]
Ich hoffe ihr habt Lust auf Süßes und mögt Maroni? Bei mir gibt es heute nämlich, anlässlich der Blogger-Herbstwochen, eines der wohl mitunter sündhaft leckersten Desserts, die der Herbst zu bieten hat. Also zückt schon mal die Dessertlöffel, verschiebt (falls vorhanden) jegliche Diätpläne auf morgen und zieht euch vorsichtshalber lieber mal eine gemütliche Hose mit Gummibund drüber. Hier wird jetzt gleich eine verführerische Ladung voll Vermicelles auf dem Silbertablett serviert, die ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet!
Okay, um genauer zu sein ist es ein uraltes Tellerchen, dass ich aus einer Abbruchbude gerettet habe und von Silbertablett kann hier eigentlich keine Rede sein, aber geht es heute auch vielmehr um dieses himmlisch schmeckende Maroni-Püree, dass in der Schweiz Vermicelles genannt wird und wohl eines der beliebtesten Herbstdessert meiner Wahlheimat ist.
Herbstzeit ist Maronizeit. Wenn ich eine Zutat nennen müsste die ich mit Herbst assoziiere, dann wäre es in meinem Fall ganz klar die Maroni.
Obwohl ich mit der kälteren Jahreszeit bekanntermaßen ja eigentlich nicht allzu viel am Hut habe und ganz klar ein Sommer-Mädchen, bin muss ich dennoch gestehen, dass natürlich auch der Herbst seinen Reiz hat.
Wie schade es nur wäre nicht in den Genuss einer schnell gemachten Apfel-Tarte zu kommen, oder sich zum Frühstück nicht mit einem selbst gemachen Quittengelee zu beglücken. Ich gestehe, wenn es nach mir gehen würde, dann könnte man die Herbst- und Winterzeit ruhig auf einen Monat verkürzen um danach direkt wieder auf die wärmere Jahreszeit überzugehen. Nichtsdestotrotz bring dennoch jede Jahreszeit ihren eigenen Charme mit sich und versorgt uns mit ihren saisonalen Köstlichkeiten, wie diesem schnabulösen Gläschen voll Vermicelles.
Nachdem ich euch ja bereits letzte Woche das Rezept für einen ofengebackenen Blumenkohl mit Zitronen-Kräuter-Bröseln verraten habe und ich euch mit dem Steirischen Kartoffellstrudel mit selbstgemachen Strudelteig, einem knusprigen Schweinebraten mit Stöcklkraut oder dem schnabulösen Puten-Reisfleisch, das eine oder andere Rezept aus der Österreichisschen Küche ans Herz gelegt habe, möchte ich euch mit den Vermicelles endlich mal ein Rezept aus meiner Wahlheimat vorstellen. Und eines kann ich euch schon mal vorab versprechen, das süße Maroni-Püree schmeckt genau so lecker wie es aussieht!
Zur Zubereitung der Vernmicelles ist in diesem Fall eigentlich nicht viel zu sagen. Sie sollte, meiner Meinung nach, auch ungeübten Hobbyköchen leicht von der Hand gehen und die Zutatenliste ist wie so oft überschaubar. Anstatt einer Vermicelles-Presse, habe ich mein Maroni-Püree übrigens einfach durch einen Spritzbeutel mit Sterntülle gepresst. Das benötigt zwar ein wenig Kraft, sieht aber dafür auch hübsch aus. So, und falls sich nach der ganzen Ladung voll virtueller Vermicelles tatsächlich noch ein kleines Hüngerchen bei euch breit machen sollte, dann rate ich euch dazu besser nicht auf die folgenden Links zu drücken! Euer Hunger wird bei so viel leckeren Rezepte nämlich ganz bestimmt nicht besser 😀
Kleines Kulinarium: Saftiges Schweinefilet mit Rahmwirsing
Cuisine Violette: Hessische Apfelweintorte
Lecker macht Laune: Süßkartoffel-Pilz-Brötchen
Schlemmerkatze: Kartoffelfladen mit Speck
Was du nicht kennst: Kürbiseintopf
Eine Prise Lecker: Birnenkuchen mit Zimt
Wo die Liebe den Tisch deckt,
schmeckt das Essen am besten.
Zutaten
Zubereitung
Jeanette
30. Okt. 2017 um 10:33 Uhr
Ohhhh das sieht vorzüglich aus! Und dann noch so wunderschön in Szene gesetzt, wow <3
Liebe Grüße
Jeanette
Sarah
1. Nov. 2017 um 18:03 Uhr
Liebe Jeanette,
Vielen Dank für deine wundervollen Worte. Ich freue mich so sehr darüber, dass dir meine Vermicelles so gut gefallen und kann dir wirklich nur empfehlen, sie auch mal ausprobieren. Aber vorsichtig: SUCHTGEFAHR! 😀
Ich wünsche dir noch einen gemütlichen Abend!
Liebste Grüsse,
Sarah
Jasmin
29. Okt. 2017 um 17:57 Uhr
Wenn ich Maroni zuhause habe, schaffe ich es einfach nie welche für etwas anderes übrig zu lassen als sie einfach im Ofen zu rösten. Hmpf. So komm ich natürlich leider auch nie in den Genuss von solch Leckereien wie diesem Vemicelles. Das sieht ja sooooo gut aus! Vielleicht hm, kauf ich nächste Mal einfach doppelt so viele und versuchs 😀
Viele Grüße
Jasmin
Sarah
1. Nov. 2017 um 18:11 Uhr
Liebe Jasmin,
Danke, für deine lieben Worte! Ich musst beim durchlesen total schmunzeln, weil ichs früher auch nie geschafft hab was anderes aus den Maroni zu machen. Mittlerweile bereite ich aber jedes Jahr eine größere Menge an vorgekochten Maroni zu und friere sie ein. Sehr praktisch, kann ich dir nur sagen! Und falls du es doch nicht schaffen solltest, weißt du ja eh, dass du jederzeit bei mir eingeladen bist! <3
Ganz liebe Grüsse,
Sarah